Ein Sommerausflug vor den Ferien mit vollem Programm:

(uh) Am 06.07.2023 besuchten die Klassen WK 22-2 und WK 22-4 mit den Klassenlehrerinnen Ute Hermanns und Meike van Hoorn und unserer scheidenden Bildungsbegleiterin Tuba Bagceci auf Einladung des Tierparks den großen Tierpark.

Hier konnte auch eine Feedback-Runde mit Frau Bagceci und allen SchülerInnen, die sie in diesem Halbjahr begleitet und gemeinsam mit ihnen neue Horizonte für die Zukunft erschlossen und eröffnet hat, stattfinden.

Nach unserem Besuch im Tierpark war der Weg zur Hein-Möller-Schule nicht mehr so weit, wo die DSDIPRO Diplome verliehen wurden.

Ganz angeregt von diesem erlebnisreichen Tag haben die Schülerinnen und Schüler beschlossen, kleine Berichte zu verfassen. Hier sind einige Ergebnisse:

Wir haben die Eisbärenfütterung um 11 Uhr gesehen. Das war eine richtige Show, bei der die Tierpfleger den Eisbären Essen gegeben haben. Sie haben ihnen Obst (Äpfel) und Gemüse (Möhren und Kohl) zugeworfen. Die Eisbären waren sehr hungrig, sind für die Leckerbissen auch ins Wasser gesprungen. Sie waren sehr geschickt und intelligent und im Wasser sehr beweglich.

Eine Pflegerin am Mikrofon hat den Zuschauern und uns sehr viel über die Eisbären erzählt. Sie haben uns die Namen der Mutter und der Tochter genannt. Die Mutter heißt Tonja, die Tochter heißt Herta. Sie wurde im Tierpark geboren und ist jetzt 4,5 Jahre alt. Sie sah sehr lieb und freundlich aus. Ich fand diese Fütterung sehr unterhaltsam und spannend. Ich habe viel Spaß gehabt, die Eisbären zu beobachten, wie sie im Wasser schwammen, das Futter aus dem Wasser fischten und es entweder im Wasser verspeisten oder an Land.

Asad Ali Aden

 

Wir haben auch die Giraffen gesehen. Sie waren sehr hoch, höher als wir es uns vorgestellt haben. Der Kommentator erzählte beim Giraffentalk, dass letztes Jahr im Tierpark eine Giraffe geboren wurde, die einen Meter hoch war. Jetzt ist sie schon drei Mal so hoch. Wahnsinn!

Die Giraffen leben gerne in Gruppen, aber manchmal gibt es Tiere, die sich nicht so gerne mögen. Warum soll es bei den Tieren auch anders sein, als bei den Menschen? Eine Giraffe kann ziemlich alt werden, bis zu 20 Jahren.

 Oleksii Hora

 

Gestern waren wir mit meiner Klasse im Tierpark und sahen viele Tiere. Mir gefiel besonders der Tiger, den ich gestern zum ersten Mal lebendig gesehen habe. Vorher hatte ich in meinem Leben noch nie einen Tiger gesehen. In Wirklichkeit war es gruseliger als auf einem Bild.

Wir sahen zwei Tiger, einer schlief, der andere war wach. Sie leben in einem Felsengehege mit Höhlen, so kann er sich auch mal zurückziehen. Ich habe noch ein bisschen nachgeforscht und herausbekommen, dass die Tiger Luise und Lotte heißen. Wie das Männchen heißt, weiß ich immer noch nicht. Ich finde Tiger wunderbar, elegant, kräftig und stark. Sie haben ein schönes Fell. Deshalb habe ich viele Fotos gemacht. Es war aber gut, dass sie von den Besuchern durch einen hohen Wall getrennt waren. So konnte ich mich sicher fühlen.

Ema Plakolli

 

Wir haben die Tiger gesehen, aber sie haben am Mittag geschlafen. Sie sind sehr groß und sehen so attraktiv aus.  Sie fressen Fleisch, aber das haben wir nicht gesehen.

Imad Al Bozan

 

Als wir zum ersten Mal die Eulen sahen, sahen sie sehr müde aus. Aber das lag wahrscheinlich an der Tageszeit, denn für sie war es um 11:30 Uhr noch früh am Morgen, da sie, wie wir wissen, nachtaktive Tiere sind.

Moisei Preida                   

 

Wir haben sehr viele Tiere gesehen. Sie waren alle glücklich, eine so große Menge Menschen zu treffen. Wir hatten zum letzten Mal einen wunderbaren Ausflug mit unseren Lehrerinnen und Mitschülern und Mitschülerinnen aus unseren Klassen WK 22-2 und WK 22-4 in diesem Schuljahr, das jetzt zuende geht. Obwohl es ein schöner Tag war, freuen wir uns jetzt auf die Ferien und das, was uns nach der Willkommensklasse erwartet.

Jevhenii Berezovskyi

 

Nach unserem Besuch im Tierpark hatten wir eine Feier in der Hein-Möller-Schule (OSZ Energietechnik II). Daran nahmen alle Schülerinnen und Schüler teil, die die DSDIPRO-Prüfung mitgemacht haben. Es gab 17 Schulen, die in diesem Jahr in Berlin daran teilgenommen haben. Wir hörten kurze interessante Reden von dem Schulleiter der Schule, der seine Schule auch mit einem kleinen Film vorstellte. Dann sprach eine Frau Wiazewicz zu uns, die ganz genau weiß, wie es ist, wenn man Deutsch lernen will und soll. Das hatte sie selbst erlebt und es war nicht immer leicht. Aber wir haben es jetzt auch geschafft und bekamen unsere Diplome. Herr Goodall-Heising, der an unserer Schule war und mich geprüft hat, gab uns auch jedem ein Buch zum Diplom dazu. Am Ende gab es einen Imbiss. Es hat gut geschmeckt.

Die Schule ist sehr groß und um sie von der Tram aus zu erreichen, bräuchte man ein Fahrrad. Das ist meine Meinung.

Andrii Dolhanenko