Die chaotische Lagerhaltung bei PUK
(gma) - Am 29.01.2019 besuchten wir, die angehenden Industriekaufleute der IK18_5A die PUK Group GmbH.
Bei der PUK Group GmbH & Co. KG handelt es sich um eine weltweit tätige Unternehmensgruppe der metallverarbeitenden Industrie. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Kabeltragsysteme, Kabelschellen und Unterflursysteme. Die PUK Group GmbH ist mit 6 Produktionsstandorten – davon 2 in Deutschland – und 30 Vertriebsstandorten in 11 Ländern vertreten. Wir hatten die Gelegenheit, die Produktionshallen in Berlin-Neukölln zu besichtigen.
Am Morgen trafen wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück, dieses wurde von 2 Mitschülern organisiert. Eine Mitschülerin erzählte uns zuvor noch einiges zur PUK Group, auch der Ausbilder der zwei hatte noch etwas zu sagen. Nachdem wir gefrühstückt haben, erhielten wir eine kleine Unterweisung zu dem, was wir zu beachten haben. Wie ihr auf unserem Bild vielleicht schon sehen konntet, haben wir schöne Warnwesten bekommen, damit wir in den Produktionshallen wenigstens auch ordentlich auffallen konnten.
Einer unserer Mitschüler ergriff das Mikro und führte uns mit seinen Worten durch die jeweiligen Hallen. Da an diesem Standort entwickelt, produziert und auch vertrieben wird, führte uns der Weg durch einige Bereiche. Zu Beginn konnten wir 4 Frauen beobachten, wie sie den Prozess für die Erstellung der Kabelschellen beendeten. Schon im nächsten Bereich sahen wir die Versandabteilung mit dem unterschiedlichsten Verpackungsmaterialen.
Weiter führte uns der Weg durch die Kaltwalze, Verzinkerei und auch die Instandhaltung war ein Bereich, den wir besichtigten konnten. Öfters sagte uns der Mitschüler, dass sie vor Ort eine chaotische Lagerhaltung haben, dem konnten wir auch zustimmen, nachdem wir uns das Außenlager anschauen konnten. Uns wurde auch erzählt, dass die Arbeiter von PUK die LKWs selbst beladen, da außenstehende auf dem Gelände nicht durchblicken würde. Nach der Führung hatten wir noch die Gelegenheit, Fragen zu stellen, diese wurden uns dann auch direkt beantwortet.
(gma) - Gina-Marie Appelt, Schülerin der Klasse IK 18-5A