Bildungsreise nach Mannheim

(jm, lw) - Für die beiden BASF-Blockklassen IK17-Bl2 und IK18-Bl2 stand vom 03. bis zum 05. April 2019, gemeinsam mit Frau Schünemann und Herrn Maier, eine Bildungsreise nach Mannheim an. Warum Mannheim? Direkt neben Mannheim gelegen liegt Ludwigshafen, der Gründungsort und Hauptsitz der BASF. Um so viel Zeit wie möglich zur Verfügung zu haben starteten wir am Mittwoch, den 03. April um halb acht und machten uns auf den Weg in das in Baden-Württemberg liegende Mannheim. Angekommen in der Jugendherberge, Zimmer frisch bezogen, kurz erfrischt – es blieb nicht bei einem langen Aufenthalt, denn die Tagesprogramme waren vollgepackt und von A bis Z geplant.

Es ging zu Fuß durch ein leicht verregnetes Mannheim zu unserer Stadtführung. Wir wurden entsprechend unserer Klassen in 2 Gruppen geteilt: Beide Gruppen erhielten Eindrücke über die Hafeneinrichtungen, geführt vorbei an dem historischen Umschlagplatz für Waren aus aller Welt und schließlich dem Szeneviertel Jungbusch. Unsere Guides zeigten uns sogar das von der Teufelsbrücke aus zu sehende BASF Gelände, welches am Fluss Rhein gelegen und durch große Schornsteine klar erkennbar ist. Dieses würden wir schon morgen besuchen.

Wie von einigen Schülern und Schülerinnen klassenübergreifend vorbereitet, ging es weiter zum gemeinsamen Abendbrot – einer italienischen Pizzeria in Mannheims Innenstadt. Nach einem entspannten Ausklang des Tages mit italienischem Flair stand der Abend zur freien Verfügung.

Viel Zeit zum Ausschlafen war am Donnerstag jedoch nicht. Für uns BASF-Auszubildende ein besonderes Ereignis waren die Besichtigung und die anschließende Werksführung über das Gelände der BASF SE. Zu unserem ersten Stopp, dem interaktiven Besucherzentrum der BASF, ging es über den Rhein nach Ludwigshafen. Dort gab es viel zu entdecken und zu erfahren. Die folgende anderthalbstündige Werksführung über die Anlage war sehr beeindruckend. So konnten wir autonomes Fahren und stapelbare runde Container bestaunen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgten der Besuch der Chemikanten-Ausbildungswerksstätte und die Führung durch die von den Chemikanten-Azubis betreuten Anlage. Wir hatten die Möglichkeit ein paar Chemikanten-Azubis näher kennenzulernen und ihnen unsere Fragen zu stellen.

Am letzten Tag der ereignisreichen Reise hatten wir die Wahl zwischen zwei Aktivitäten. Für die erste Hälfte ging es zum Schloss Heidelberg, der ältesten Ruine der Welt. Glücklicherweise spielte an diesem Tag das Wetter mit.

Die zweite Gruppe ist mit Herrn Maier von der Jugendherberge zum Technoseum Mannheim gefahren. Dort gab es viele interessante Dinge zu entdecken, so konnte man zum Beispiel selbst Experimente durchführen. Wer hat schon mal eine Rohrpost verschickt oder das Kälte- bzw. Wärmeempfinden getestet?

Am Abend des Freitags, den 05. April, war unsere Reise dann auch schon vorbei. Voller Eindrücke stiegen wir wieder in den Zug in Richtung Berlin.

Für uns alle war es eine sehr schöne Möglichkeit sich zwischen den Klassen kennenzulernen.

(jm, lw) - Juliane Mierke u. Leander Wendt, Schüler*in der Klassen IK17-Bl2 und IK18-Bl2